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28. und 29. November 2009 Weihnachtsmarkt

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29. bis 30. November 2008 Weihnachtsmarkt

Neuer Standort kommt prima an

Erfolg: Weihnachtliches Flair im Schlosshof mit zusätzlichem Late-Night-Shopping

An einer neuen Stelle präsentierte sich der Bönnigheimer Weihnachtsmarkt. Anstatt wie sonst im Ortskern bündelten die Aussteller ihre Buden am ersten Adventswochenende im Schlosshof - mit Erfolg.

Es ist eisig kalt. Die Null-Grad-Grenze ist am Samstagabend schon eine ganze Weile erreicht, frieren tun im Bönnigheimer Schlosshof komischerweise aber nur wenige. Zumindest sieht man es den vielen Menschen nicht an. Kein Wunder, stehen sie doch dicht gedrängt zwischen den Ständen, die die Besucher auf dem 29. Weihnachtsmarkt im Schlosshof umkreisen. Die Wärme der Essensstände strahlt, der Glühwein wärmt von innen und auch die vielen Personen auf einem Fleck lassen die Minusgrade schnell vergessen. "Mit so einer großen Menschenmasse habe ich nicht gerechnet", bilanziert Reiner Haug, Vorsitzender der Interessengemeinschaft der Selbstständigen Bönnigheim am nächsten Morgen immer noch überrascht ob der großen Resonanz am neuen Weihnachtsmarkt-Standort.

Ein Durchkommen zum Stand der Schnapsbrennerei gibt es kaum. Auch die Essensstände daneben sind von allen Seiten um etwa 21.00 Uhr belagert. Die Kälte - davon spürt man im Inneren des Schlosshofes wirklich nichts mehr. Vielmehr steigen einem von jeder Seite verschiedene Düfte in die Nase: Maronen gibt es auf der einen Seite, Cr�pes, Yufka mit Schafskäse und Petersilie daneben, selbst gemachte Maultaschen auf der anderen Seite. Das Angebot ist vielfältig, nichts gibt es doppelt auf dem kleinen Weihnachtsmarkt. Die 35 Aussteller und Anbieter haben sich einiges einfallen lassen - nicht nur kulinarisch.

Bewegliche Holzspielsachen und kleine Holzfiguren gibt es am Stand von Annedore Krebs, daneben verkauft Raumausstatterin Sabine Blatt Decken, Kissenbezüge und mehr für das Innere der Wohnung. Neben Weihnachtsgestecken, selbst gebastelten Weihnachtssternen und Honigkerzen gibt es neben dem Brunnen, der übrigens mit Kerzen verziert wurde, Holzschnitzarbeiten. Herzen oder Sterne springen einem sofort ins Auge - genauso wie ein Schild ein paar Schritte weiter am Stand des Kindergartens Hofen. "Hier hätten wir gern unsere selbst gebastelten Sachen verkauft, aber das wurde uns von der Kindergartenleitung untersagt", steht darauf und verwundert viele Besucher, die vorbei laufen. Einige bleiben stehen, haken nach.

"Eltern und Erzieher vom Kindergarten haben Monate an den Sachen gebastelt. Gestern haben wir die Dinge beim Baumaufstellen in Hofen auch noch verkauft, doch dann wurde uns untersagt, diese Dinge auch auf dem Weihnachtsmarkt anzubieten", berichten Markus und Carola Preuss. Warum? Beide zucken ratlos mit den Schultern. Um den Stand aber nicht ganz umsonst gemietet zu haben, bietet das Ehepaar am Samstag wenigstens Orangen an. "Auf der Standmiete bleibe ich als Unternehmer trotzdem sitzen", sagt er enttäuscht, hofft aber darauf, die Sachen doch noch verkaufen zu können.

"Bislang haben wir den Markt immer in unseren verkaufsoffenen Sonntag integriert", berichtet Haug. Buden waren deshalb auch direkt im Ortskern aufgebaut, nicht wie am Samstag und Sonntag gebündelt an einer Stelle. Mit Erfolg. "Der Weihnachtsmarkt lief sehr gut", so der Vorsitzende. Wie indes das Late-Night-Shopping in den umliegenden Geschäften genutzt wurde, kann Haug am Sonntag noch nicht sagen.

Bericht: Bönnigheimer Zeitung, Julia Spors; Bild: Helmut Pangerl"

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12. bis 14. September 2008 Bönnigheimer Schlemmertage mit verkaufsoffenem Sonntag

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27. bis 29. Juni 2008 IGS-Ausfahrt nach Oberlahr/Westerwald ins Westerwaldtreff-Hotel

Am 27. Juni startete die 9. IGS-Ausfahrt in 3 Gruppen. Zum ersten Mal teilten sich die Motorradfahrer auf. Die erste Gruppe mit 5 Motorradfahrern/innen (Claudia und Elmar Peter, Michael Hess, Robert Stiller und Ehrhard Reichert) fuhren um 8.30 Uhr los, um über das Moseltal und den Nürburgring nach 560 Km abends um 18 Uhr in Oberlahr anzukommen. Die 2. Gruppe mit Petra Schneider, Melanie Zürn und dem IGS-Vorsitzenden Reiner Haug ließ es um 9 Uhr ruhiger angehen. Über die Autobahn bis Mainz, über Rüdesheim, am Rhein entlang bis nach Koblenz ans Deutsche Eck und dann vollends nach Oberlahr. Um 16 Uhr war die Gruppe im Hotel und hatte eine Wegstrecke von 370 Km zurückgelegt. Um 16 Uhr trafen die Autofahrer um Frank Schneider und Markus Preuss auch im Hotel ein. Somit konnte man zusammen Abendessen und einen wunderbaren Abend verleben.

Am Samstag pünktlich zum Frühstück, war mit Fritz Graf auch der letzte Teilnehmer angekommen, nachdem er erst am Samstagmorgen von Bönnigheim wegfahren konnte. Die Autofahrer gingen nach Neuwied shoppen, die Motorradfahrer drehten eine Runde durch den Westerwald. Das Wetter war dann etwas durchwachsen und beim einzigen Regenschauer hatten die Motorradfahrer Glück, denn zu diesem Zeitpunkt war im schönen Städtchen Wissen Mittagessen angesagt. Auch dieser Abend war dann gelungen und man hatte in der Hotelkneipe "Stoppenzieher" richtig Spaß.

Sonntags nach dem Frühstück war große Aufbruchstimmung. Die Motorradfahrer fuhren bis kurz vor Wiesbaden zusammen in einer großen Gruppe. Nach dem Essen trennte sich die Gruppe, wobei ein Teil über den Odenwald, der andere Teil die direkte Strecke über die Autobahn wählte. Die Autofahrer fuhren etwas späÖÄter weg. So trafen sich dann um 17 Uhr alle im Biergarten um eine wunderbare und stimmungsvolle IGS-Ausfahrt abzuschließen.

Wie bei jeder Ausfahrt war auch dieses Mal das Wichtigste, dass alle wohlbehalten wieder in Böännigheim angekommen sind.

Die Organisatoren Fritz Graf und Reiner Haug bedanken sich bei allen Teilnehmern für eine hervorragende Ausfahrt und freuen sich bereits auf die 10. IGS-Ausfahrt im Jahr 2009!

Hier die Bilder vom Ausflug:   Galerie 1    Galerie 2    Galerie 3 Galerie 4   Galerie 5   Galerie 6   Galerie 7   Galerie 8   Galerie 9

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16. März 2008 Frühjahrsmesse

Am 16. 3. fand unsere Frühjahrsmesse im Industriegebiet mit verkaufsoffenem Sonntag in ganz Bönnigheim statt.
Firmen die nicht im Industriegebiet ansässig waren, hatten die Möglichkeit ihren Laden zu öffnen oder ihre Ware im Industriegebiet zu präsentieren. Die Bewirtung im Industriegebiet wurde ausschließlich von Bönnigheimer Gastronomen durchgeführt.

Foto: Jürgen Kunz

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1. bis 2. Dezember 2007 Weihnachtsmarkt

BÖNNIGHEIMER WEIHNACHTSMARKT LOCKT MIT GESCHENKIDEEN UND ATTRAKTIVEM RAHMENPROGRAMM

Lichterglanz mit kulturellen Höhepunkten

Trotz Schmuddelwetters zahlreiche Besucher - Festliche Konzerte - Atemberaubende Greifvögel-Schau

Heimeliges Ambiente, ein pralles Kulturprogramm und Einkaufen bis spät in die Nacht - mit diesen Trümpfen lockte der Bönnigheimer Weihnachtsmarkt am Wochenende. Trotz Schmuddelwetters strömten zahlreiche Besucher in die festlich beleuchtete Innenstadt.

Der Duft von Punsch und Glühwein zog verlockend durch die historischen Gassen der Altstadt, doch was die ganz besondere Atmosphäre dieses Marktes ausmachte, waren die vielen Windlichter, die am Straßenrand und in den Schaufenster flackerten. An den über 40 Ständen selbst ließen sich allerlei Geschenkideen für das bevorstehende Fest entdecken: Dazu zählten kuschelige Winterstiefel und modische Pullover ebenso dazu wie handgeflochtene Körbe oder Hochprozentiges in lustigen Weihnachtsmann-Flaschen.

Vielfach waren es die Bönnigheimer Einzelhändler selbst, die kurzerhand einen Marktstand vor ihrem Laden aufgeschlagen hatten und dort ihre Angebote präsentierten. So konnte man bei Blumen Strauß schnell noch ein prächtiges Adventsgesteck mitnehmen, bei Raumausstattung Blatt die passende Tischdecke erwerben oder vor der Schuhoase zwischen edlen Geldbeuteln und Täschchen wählen. Kinderaugen kamen am Stand von Papermoon ins Leuchten, wo sich Puzzles und Spiele türmten. Wer beim Stöbern Appetit auf mehr bekam, setzte den Einkaufsbummel in den Geschäften fort, die als besondere Aktion der Interessengemeinschaft der Selbstständigen (IGS) am Samstagabend bis 22.00 Uhr geöffnet hatten.

Zur Attraktivität des Marktes trug auch das umfangreiche und vielfältige Rahmenprogramm bei. Schon der Auftakt im Schlosshof war spektakulär: Dort ließ Wildhüter Wolfgang Weller vom Wildparadies Tripsdrill Wüstenbussard Harry und Falkendame India im Sturzflug knapp über die Köpfe der Schaulustigen jagen, was diesen regelrecht den Atem stocken ließ. Besinnlicher wurde es später bei den Gospels und Balladen des Ludwigsburger Chors "Abendsterne", und auch der Posaunenchor auf dem Marktplatz, die singenden Weihnachtsmänner oder der Christmas-Jazz im Pantlehof ließen Festtagsstimmung aufkommen.

Wem nach dem Bummel der Magen knurrte, der konnte sich von Pizza bis zur zünftigen Roten an den verschiedensten kulinarischen Angeboten laben. Besonders originell ließ sich der Hunger in der "Himmelsbäckerei" von Andreas Hultsch stillen. Der Gast aus der Partnerstadt Neukirch in der Lausitz bereitete an einem über hundert Jahre alten Ofen köstliche Baumkuchen zu. Dazu gab es Erklärungen zur Rezeptur und der Befeuerung, während Vater Theodor Akkordeon spielte und Anekdoten beisteuerte.

"Früher wärmten sich die Gottesdienstbesucher zwischen Predigt und Abendmahl auf unserem Ofen auf", erklärte der Senior in schönstem Sächsisch den originellen Firmennamen. "Deshalb war man in unserer Bäckerei dem Himmel stets etwas näher."

Bericht: Andrea Mayer-Grenu, Fotos: Martin Kalb; Bönnigheimer Zeitung, vom 3. Dezember 2007

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7. + 8. Juli 2007 Brunnenfest

VIELE EINBLICKE BEIM TRADITIONELLEN BÖNNIGHEIMER BRUNNENFEST GEWÄHRT

Unterhaltung und Zeit zur Beratung

Nach verhaltenem Auftakt am Samstag, viele Besucher am gestrigen Sonntag

Verhalten war die Besucher-Resonanz bei der Eröffnung des traditionellen Bönnigheimer Brunnenfestes am Samstagnachmittag. Voll waren die Stra�en hingegen beim verkaufsoffenen Sonntag, bei dem sich die Mitglieder der IGS wieder einmal von ihrer besten Seite zeigten.

50 Gewerbetreibende beteiligten sich am Samstag und Sonntag in der Bönnigheimer Innenstadt sowie im Industriegebiet bei der etwas anderen Gewerbeschau. Das Brunnenfest, das von der Interessengemeinschaft der Selbstständigen (IGS) in Bönnigheim veranstaltet wurde, lockte wieder zahlreiche Besucher in die Ganerbenstadt. Egal ob zum Flanieren, zum Shoppen, Essen oder einfach nur zum Feiern - an beiden Tagen war für alle Besucher etwas dabei.

"Wie immer haben wir hier in Bönnigheim rechtzeitig Festwetter", freute sich Bürgermeister Kornelius Bamberger am Samstagnachmittag bei der Eröffnung auf dem Marktplatz. Zusammen mit Wolfgang Schickner, dem stellvertretenden Vorsitzenden der IGS, übernahm er den Fassanstich. Freibier gab es dabei für alle, die den Weg auf den Marktplatz fanden.

"Sachkenntnis, Topqualität und eine gute Beratung - das ist es, was in Bönnigheim an erster Stelle steht und so präsentieren sich an diesem Wochenende alle Gewerbetreibenden. Ganz nach dem Motto "Der Kunde ist König", prognostizierte Schickner. Recht hatte er, denn egal ob in der Innenstadt oder im Industriegebiet - an beiden Tagen wurde ein vielfältiges Programm geboten. Los ging es gleich nach der Eröffnung mit dem Late-Night-Shopping bis 23.00 Uhr. Während das Kinderkarussell vor dem Schloss die kleinen Besucher erfreute, konnten die etwas älteren am Samstagabend auf dem Marktplatz bei der Stuttgarter Band "Splash" zu Rockliedern abtanzen. Im Schlosshof selbst spielte das "Johnny-Trouble-Trio".

Trends gezeigt

Und auch sonst stimmen beim Brunnenfest Atmosphäre und Flair. Ein Höhepunkt war der Trend-Pfad, bei dem sieben Geschäfte alles rund um das Thema Styling und Mode präsentierten. Was ist angesagt im Sommer und im kommenden Herbst oder Winter? Welche Frisur passt zu welchem Outfit und was geht gar nicht? Zusammen präsentierten die Firmen das Neueste aus der Welt der Mode, der Accessoires und der Frisuren. Das Kreativ Team Hanickel zeigte ab Samstagabend zudem im Kunsthof die Ausstellung "Kunst trifft Haar". Rund 50 Acrylbilder und Collagen aus echtem Schnitthaar gab es dort zu sehen.

Zwischen den historischen Häuserfronten hatten die Bönnigheimer au�erdem jede Menge Tische, Bänke und Zelte aufgestellt, um gemeinsam mit den Besuchern zu feiern. Ein kleiner Markt mit Sü�igkeiten, Textilien und Getränken- und Essenständen rund um das Schloss rundeten das Angebot in der Innenstadt ab. Viel los war am Sonntag auch beim historischen Holzverkauf in einem Hinterhof neben dem Schloss. Familie Widmann hatte das alte Bauernhaus ausgeräumt und präsentierte die Schätze im Freien. Im Industriegebiet konnten die Besucher unter anderem Koch- und Backvorführungen im Küchentreff anschauen.

Bericht + Fotos: Julia Spors; Bönnigheimer Zeitung, vom 9. Juli 2007

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IGS-Ausfahrt nach Sonthofen-Hinang (Allgäu)

Mit 7 Motorrädern und 2 Autos waren wieder einige Mitglieder bei der diesjährigen Ausfahrt dabei, die uns vom 21.�24. Juni ins Allgäu nach Sonthofen-Hinang führte. Im schönen und sehr abgelegenen Hotel Sonnenklause in Hinang wurde Quartier bezogen.
Donnerstags und freitags mussten bei den Motorradfahrern die Regenkombis herhalten, da auch das Allgäu nicht vom Regen verschont blieb. Jedoch war dann der Samstag � mit einer großen Tour zum Stilfser Joch nach Italien � und der Sonntag regenfrei, so dass die Motorradfahrer die Touren an diesen Tagen so richtig genießen konnten. Die Autofahrer vertrieben sich samstags die Zeit auf der längsten Rodelbahn Deutschlands, immerhin 2850 Meter lang, am schönen Alpsee und genossen dort das herrliche Wetter und die Sonne.
Auch dieses Jahr hatten die Teilnehmer wieder sehr viel Spaß und ließen sich trotz des Teils heftigen Regens die gute Laune nicht verderben. Die Organisatoren Fritz Graf und Reiner Haug bedanken sich bei allen Teilnehmern für vier schöne und stressfreie Tage.

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1. April 2007 Frühjahrsmesse

ERFOLGREICHE FRÜHJAHRSMESSE DER IGS IN DER INNENSTADT UND IM GEWERBEGEBIET

Viele auswärtige Besucher

Strahlend blauer Himmel lockte am Sonntagmittag zahlreiche Besucher in das Bönnigheimer Industriegebiet sowie in die Innenstadt zur Frühjahrsmesse mit verkaufsoffenem Sonntag. Insgesamt machten über 40 Unternehmen mit und präsentierten sich bestens.
Mit einer Hüpfburg trumpfte Autohaus Schneider bei der Frühjahrsmesse im Bönnigheimer Industriegebiet bei den Kleinsten auf, mit seinen Autos bei den Größeren. Gartengeräte bestimmten das Bild bei der Firma Wilhelm Kölle, Landmaschinen zeigte die Firma Holbein und textile Farbtupfer das Modeland Häusser. Viel gab es zu entdecken an allen Ecken und Ende in Bönnigheim. Unter der Federführung von Reiner Haug, dem Vorsitzenden der Interessengemeinschaft der Selbstständigen (IGS) haben sich über 40 Geschäftsleute auf den Mittag vorbereitet.
Und die Mühe hat sich gelohnt: Voll waren die Straßen im Industriegebiet, reges Kommen und Gehen herrschte auch in der Innenstadt. Während die einen gemütlich mit der ganzen Familie durch die Frühjahrsmesse im Industriegebiet schlenderten und das Wetter genossen, machten andere es sich im kleinen Zügle gemütlich, das auf den Straßen im Industriegebiet unterwegs war. Es chauffierte die Messeinteressierten zu nahezu allen 29 Standorten und zurück. "Das ist ganz toll, wenn man schon eine Weile gelaufen ist. Da kann man sich super drauf ausruhen", freute sich Margarete Weiland aus Lauffen am Neckar. 15 Firmen öffneten in der Innenstadt ihre Türen. Osterglocken, Ostersträuße sowie Deko-Material für das Osterfest gab es beispielsweise Blumen-Strauss. "Man wird mit der Zeit bescheiden, denn es könnten immer mehr Leute kommen", sagte Senior-Chef Hermann Strauss und fügte an: "Es ist aber eine gute Chance, sich auch Auswärtigen zu präsentieren und deshalb machen wir bei dieser Aktion immer wieder gerne mit. Oft ergeben sich neue Kundenkonakte."
Froh dabei zu sein ist auch Edda Frese von Chic Frese-Moden. "Heute kommen viele auswärtige Besucher nach Bönnigheim", erklärte die Inhaberin: "Lohnen tut es sich aber nur, wenn man selbst im Laden steht und nicht noch Verkäuferinnen braucht." Dank der großen Resonanz dürfte sich das umso mehr gelohnt haben.

Bericht: Julia Spors, Foto: Martin Kalb; Bönnigheimer Zeitung, vom 2. April 2007

Vorsitzender Reiner Haug zieht eine erste Bilanz der Frühjahrsmesse

Mehr Besucher als in den Vorjahren

Am Sonntag veranstalteten die IGS-Mitgliedsfirmen ihre Frühlingsmesse im Gewerbegebiet und einen verkaufsoffenen Sonntag in der Innenstadt. Reiner Haug, Vorsitzender der Interessengemeinschaft der Selbständigen zieht eine erste positive Bilanz.

Auch viele auswärtige Besucher nutzten am Sonntag die Gelegenheit sich von der Leistungsfähigkeit der örtlichen Firmen zu überzeugen.

Herr Haug, sind Sie zufrieden mit der Resonanz?
Die Resonanz war hervorragend. Es waren mehr Menschen im Industriegebiet unterwegs als in den vergangenen Jahren, was bestimmt auch mit dem super Wetter zusammen hing.
Welche Einschätzung haben die teilnehmenden Unternehmen?
Soweit ich bisher mt den teilnehmenden Firmeninhabern reden konnte, sind alle mit der diesjährigen Frühjahrsmesse sehr zufrieden.
Wie reagieren die Besucher auf die Weitläufigkeit (zwischen Innenstadt und Industriegebiet) bei der Frühlingsmesse?
Die Frühjahrsmesse findet mit den Events des IGS und den Events der einzelnen Firmen nur im Industriegebiet statt. In der Innenstadt waren nur die Läden mit dem verkausoffenen Sonntag geöffnet. Soweit mir bekannt ist, stört sich niemand daran, ein bisschen laufen zu dürfen, was bei dem Wetter ja auch sehr angenehm war.
Wäre nicht eine auf einen engen Raum begrenzte Gewerbeschau für Unternehmen und Besucher sinnvoller?
Wäre für die Besucher zum Einen wegen der kurzen Wege bestimmt nicht schlecht. Zum Anderen genießen es die Besucher aber auch, weitere Wege zu gehen, da hier dann kein Gedränge ist. Dies wäre in einer Messehalle unmöglich. Für die Unternehmer ist dies kein Thema, da nur ein kleiner Teil des Sortiments gezeigt werden kann und der Kostenaufwand würde hier auch in keinem Verhältnis stehen. Dies hatten wir bei der letzten Gewerbeschau 1993 in den Bönnigheimer hallen. Der IGS hatte damals mit seinen Mitgliedern entschieden, Kosten und Zeitaufwand für jeden Einzelnen zu sparen und das Ganze in den Standorten der Firmen zu veranstalten.
Wie lange wirkt erfahrungsgemäß eine solche Messe nach?
Das kommt darauf an. Bei Mitnahmeartikeln wie Kleidung bleibt die Messe den Kunden kurzfristig in Erinnerung bei ihren Einkäufen. Bei intensiven Planungs- und Beratungsartikeln wie z.B. Küchen oder Wintergärten, wirkt die Messe noch längere Zeit nach.
Was bringt den Betrieben diese Gewerbeschau tatsächlich?
Werbung für jeden Betrieb selbst, da zu so einer Gewerbeschau die Besucher kommen, auch um sich Waren anzusehen, die für sie zu diesem Zeitpunkt vielleicht nicht so interessant sind. Den einen oder anderen Neukunden.
Was sind die nächsten Projekte der IGS?
Das nächste Großprojekt ist das Brunnenfest am 7. und 8. Juli. Hier liegt dann das Hauptaugenmerk mit den Events auf der Innenstadt, wobei wieder ein verkaufsoffener Sonntag in ganz Bönnigheim stattfinden wird. Zu guter Letzt haben wir dann am 1. Adventswochenende unseren Weihnachtsmarkt.

Interview + Foto: Jürgen Kunz; Bönnigheimer Zeitung, vom 4. April 2007

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16. Januar 2007 Jahreshauptversammlung (Klosterburgstuben)

HAUPTVERSAMMLUNG DER INTERESSENGEMEINSCHAFT DER SELBSTSTÄNDIGEN BÖNNIGHEIM

Aussprache mit Stadt noch offen

Abgesagter verkaufsoffener Sonntag im Oktober 2006 ist noch immer ein Thema

Den ein oder anderen verbalen Seitenhieb verteilte IGS-Vorsitzender Reiner Haug am Dienstagabend bei der Jahreshauptversammlung in Bönnigheim. Die Kritik galt auch Bürgermeister Kornelius Bamberger, der als Gast an der Versammlung teilnahm.

Am 1. Oktober 2006 hätte anlässlich des Schloss-Jubiläums ein verkaufsoffener Sonntag in Bönnigheim stattfinden sollen. Der IGS-Vorsitzende Reiner Haug sagte die Aktion ab. Begründung: Die Kooperation mit der Stadt funktioniere nicht so, wie sich die IGS das vorgestellt habe. Beispielsweise seien Anfragen zu geplanten Aktivitäten nicht oder sehr spät beantwortet worden. Ein Thema, das noch nicht ganz aus der Welt geräumt scheint, denn in seinem Jahresbericht am Dienstag abend ließ es sich Reiner Haug nicht nehmen, noch einmal Revue passieren zu lassen, was damals geschehen war. Eine "Lawine" sei so ins Rollen gekommen, und "seitdem haben Herr Bamberger und ich ein Problem miteinander." Die Meinungen drifteten zu weit auseinander. Man wolle aber ein klärendes Gespräch führen.
Kornelius Bamberger räumte ein, dass die Stadtverwaltung tatsächlich spät dran gewesen sei mit den Vorbereitungen für das Schloss-Jubiläum. "Es tut mir Leid, dass das dazu führte, dass von Ihnen nicht die entsprechenden Aktivitäten anlaufen konnten." Vorwürfe Haugs, die Stadt nehme die Belange der IGS nicht ernst, wies er jedoch entschieden zurück. Sein Wunsch sei es, diese Sache möglichst bald aus dem Weg zu räumen, um weiterhin gut zusammenarbeiten zu können. Er kritisierte Reiner Haugs Vorgehensweise. "Es wäre besser gewesen, das so nicht vorzutragen, ich hätte mir vielmehr gewünscht, heute Abend ein Ergebnis zu präsentieren." Es bestehe noch Gesprächsbedarf, Reiner Haug sei in Zugzwang. "Ich warte seit 2006 darauf, dass Sie auf mich zukommen."
Neben dieser Thematik standen vor allem die Veranstaltungen der IGS und die Wahlen im Mittelpunkt des Abends. Während er die Frühjahrsmesse im April 2006 als vollen Erfolg lobte, bezeichnete Reiner Haug die verkaufsoffene Nacht im Juni als Sorgenkind. "Ein Reinfall, wie ich ihn in neun Jahren Amtszeit noch nicht erlebt habe." Als Grund nannte er die Fußballweltmeisterschaft, die eine Euphorie ausgelöst habe, mit der keiner gerechnet hatte. Ideen, die WM ins IGS-Geschehen einzubinden, hätte die Stadtverwaltung abgelehnt. Attraktiv und gut besucht sei der jüngste Weihnachtsmarkt mit seinen 40 Ständen gewesen. Allerdings fehlte Reiner Haug weihnachtliches Flair. Man wolle den Markt deshalb künftig auch Nichtmitgliedern öffnen, vorausgesetzt, das Angebot passe. Auch denke man darüber nach, in Zukunft einheitliche Stände zu nutzen. Weitere Veranstaltungen im Jahr 2007 sind angedacht. So möchte man am 1. April an den Erfolg der Frühjahrsmesse im Industriegebiet anknüpfen und am 7./8. Juli das Brunnenfest in der Innenstadt mitgestalten. Am 1. und 2. Dezember folgt abschließend der bis dahin vermutlich neu konzipierte Weihnachtsmarkt.
Zur Sprache kam ferner die geplante Mensa der Bönnigheimer Realschule. Sie soll Schülern ermöglichen, ein gesundes Mittagessen zu bekommen. Da Geld für die Einrichtung fehlt, möchte die IGS ein Informationsschreiben an ihre 135 Mitglieder schicken, mit der Anregung zu spenden.
Wolfgang Schickner wurde am Dienstag in seinem Amt als zweiter Vorsitzender bestätigt, Inge Friedl bleibt Kassier. Als Ausschussmitglieder wurden einstimmig Roberto Casabona, Martin Queisser, Inge Hermann und Fritz Graf gewählt.

Bericht + Foto: Nadja Otterbach; Bönnigheimer Zeitung, vom 18. Januar 2007

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Der 27. Bönnigheimer Weihnachtsmarkt lockte am Wochenende wieder viele Besucher in die prächtig geschmückte Ganerbenstadt. Weihnachtlichem Schmuck, Spezereien für Leckermäulchen und natürlich wärmende Getränke in vielerlei Variationen fanden an den 40 Buden von Bönnigheimer Firmen und einigen Schulklassen großen Zuspruch. Wenn auch die milden Temperaturen nicht zum Advent passten, ließen sich die Gäste gerne vom Posaunenchor auf dem Marktplatz, den "Abendsternen" , den singenden Weihnachtsmännern und dem Kinderchor der Concordia aufs Fest einstimmen.

       
FOTOS: JÜRGEN KUNZ

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30. Juni - 2. Juli: IGS-Ausfahrt nach Bad Berneck ins Fichtelgebirge

alle Bilder vom Ausflug:   Galerie 1    Galerie 2    Galerie 3   Galerie 4

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9. April: Frühjahrsmesse im Industriegebiet

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14. Juni: Verkaufsoffene Nacht in der Innenstadt (geplant)

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Rückblick: Jahreshauptversammlung

Weihnachtsmarkt muss nicht sterben

Muss der Bönnigheimer Weihnachtsmarkt sterben? Diese provokante Frage warf der 1. Vorsitzende der IGS, Reiner Haug, am vergangenen Mittwochabend in den Raum. die Traditionsveranstaltung der Ganerbenstadt war Thema Nummer eins bei der Jahreshauptversammlung der Gewerbetreibenden.

Rund drei Dutzend des 142 Mitglieder zählenden Vereins waren zur Versammlung gekommen. Und in einem Punkt waren sich alle einig: Aufgeben wollte man den Weihnachtsmarkt keinesfalls.
Reiner Haug führte den Gewerbetreibenden noch einmal vor Augen, wie der Markt Jahr für Jahr aufgewertet wurde. Wie man die Veranstaltung einst vom Kirchplatz in die Innenstadt verlegte, wie man sie von einem auf zwei Tage ausdehnte und schließlich einen verkaufsoffenen Sonntag anknüpfte. "Nun sind wir aber an einem Punkt angelangt, an dem der Weihnachtsmarkt zum Selbstläufer geworden ist ", so Reiner Haug. "Er ist in die Jahre gekommen." Der IGS-Vorsitzende vermisst jegliches weihnachtliches Flair und bemängelt die geringe Anzahl an Ständen. Der Schwerpunkt der Veranstaltung liege eindeutig auf dem verkausoffenen Sonntag.
Hauptkritikpunkt Haugs sind jedoch die kontinuierlich steigenden Kosten. Die Einnahmen durch die Umlage auf jeden teilnehmenden IGS-Mitgliedsbetrieb und die Ausgaben für Genehmigungen und Rahmenprogramm stünden in keinem Verhältnis mehr. Seit 2001 seien die Kosten regelrecht explodiert. Haug stellte drei Lösungsvorschläge zur Diskussion: Zum einen könne man die Umlage erhöhen, zum anderen Aktivitäten, die viel Geld verschlingen, streichen. Auch schlug er vor, außenstehende Firmen zuzulassen. "Keine fliegenden Händler, sondern qualifizierte Leute." Kontakte gebe es bereits. Weil die Selbstständigen weder auf singende Weihnachtsmänner noch auf die Auftritte der Concordia oder den Streichelzoo der Kleintierzüchter verzichten möchten, einigte man sich schnell darauf, die Umlage um 20 bis 30 Euro pro Teilnehmer zu erhöhen. Auch denkt man darüber nach, künftig keine Sicherheitsleute mehr zu engagieren für die nächtliche Bewachung der Stände.
Gegen Händler von außerhalb gab es keinerlei Einwände, jedoch trat zusätzlich die Überlegung auf, verstärkt Bönnigheimer Hobbykünstler mit ins Boot zu holen.
In Kürze wird sich der Innenstadtausschuss noch einmal mit diesem Thema befassen. Sollten erfolgreich Lösungen zur Kosteneinsparung erarbeitet werden, steht dem Weihnachtsmarkt am 2. und 3. Dezember 2006 nichts im Wege.
Die Wahlen des IGS-Vorstands brachten keinerlei Neuerungen. Reiner Haug bleibt für zwei weitere Jahre 1. Vorsitzender des Vereins, und auch die 2. Vorsitzende, Melanie Zinnbauer, Schriftführer Frank Schneider sowie die vier Ausschussmitglieder Hans Hagenlocher, Gerhard Haug, Karl Schmid und Rudi Torschmied wurden in ihren Ämtern bestätigt.
Mehr geht nicht, stellte Reiner Haug beim Rückblick auf die zahlreichen Veranstaltungen und Aktivitäten 2005 fest. Die IGS-Feier im Januar habe den Mitgliedern zwar einen herrlichen Abend beschert, müsse allerdings wieder attraktiver gestaltet werden, um mehr Gäste anzulocken.
Die Frühjahrsmesse im Industriegebiet sei dagegen ein voller Erfolg gewesen, ebenso das Brunnenfest im Juni, das Weinfestival im September und der Weihnachtsmarkt im November.
Gänzlich gescheitert war dagegen die Herausgabe eines vereinseigenen Werbemediums. Der Grund: Die Anzeigen pro Ausgabe hätten nicht einmal die Hälfte der Gesamtkosten gedeckt. Das Projekt liegt nun erstmal auf Eis, "was aber nicht heißt, dass wir das nicht noch einmal in Angriff nehmen", so Reiner Haug.
Ähnlich turbulent wollen die Gewerbetreibenden auch das Jahr 2006 angehen: Am 9. April stellen sie erneut eine Frühjahrsmesse im Industriegebiet auf die Beine, am 14. Juni soll anlässlich der Fußballweltmeisterschaft eine verkaufsoffene Nacht in der Innenstadt folgen. Diese Veranstaltung soll mit der bereits etablierten Museumsnacht verbunden werden, erläuterte Ralf Grannemann, man müsse nur noch die Formalitäten abklären.

Bericht + Foto: Nadja Otterbach; Bönnigheimer Zeitung, vom 27. Januar 2006

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2005

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Grußworte zum 26. Bönnigheimer Weihnachtsmarkt

Liebe Besucherinnen und Besucher des 26. Bönnigheimer Weihnachtsmarktes,

die Interessengemeinschaft der Selbständigen von Bönnigheim möchte Sie in unserer herrlich weihnachtlich geschmückten Stadt herzlich willkommen heißen. Wie schon traditionell, findet unser Weihnachtsmartkt 2 Tage, am Samstag, 26. 11. von 16.00 bis 21.00 Uhr und am Sonntag 27. 11. von 11.15 bis 18.00 Uhr statt.
Dieses Jahr haben wir wieder einen verkaufsoffenen Sonntag in der Innenstadt und im Industriegebiet. Unsere teilnehmenden Firmen haben Sonntags von 12.00 bis 17.00 Uhr für Sie geöffnet.
Wieder nehmen weit über 40 Anbieter und Aussteller aus Bönnigheim am Weihnachtsmarkt teil und freuen sich darauf, mit ihren Angeboten Sie in eine stimmungsvolle, vorweihnachtliche Zeit versetzen zu dürfen.
Unser Rahmenprogramm bietet für unsere kleinen Besucher wieder ein Kinderkarussel, einen Streichelzoo der Tripsdrill und unseren Nikolaus mit seinem Gabensack. Für Groß und Klein spielt am Samstag der Posaunenchor auf dem Marktplatz und im Schlosshof singt die Concordia mit ihrem Dirigenten Gotthilf Fischer weihnachtliche Lieder.
Sonntag mittags singt der Kinderchor der Concordia im Schlosshof. Weiter sind drei musizierende Weihnachtsmänner mit ihren Instrumenten in unserer Innenstadt unterwegs. Am Samstag und am Sonntagnachmittag, jeweils um 16.00 Uhr, lässt der Wildhüter der Tripsdrill, Wolfgang Weller, seine Falken im Schlosshof fliegen.
Wir freuen uns, mit Ihnen zusammen das herrliche Ambiente des 26. Bönnigheimer Weihnachtsmarktes zu genießen.

Ihr
Reiner Haug
Vorsitzender der IGS Bönnigheim





Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger, liebe Besucher aus nah und fern,

ein herzliches Willkommen zum traditionellen Bönnigheimer Weihnachtsmarkt.
Weihnachten - das Fest der Freude wird uns wie jedes Jahr wieder verzaubern. Unser Weihnachtsmarkt soll das Warten auf dieses festliche Ereignis verkürzen. Die schönen Häuser unserer historischen Altstadt als Rahmen für die zahlreichen geschmückten Stände, der Klang von Weihnachtsliedern, die bunten Lichter, der Geruch von Gebäck und Glühwein - all das stimmt uns auf die besinnliche Adventszeit ein.

Bummeln Sie durch die Straßen und Gassen und besuchen Sie auch unsere Geschäfte - Sie werden sicher etwas Passendes für den Gabentisch finden.
Vergessen Sie auch nicht, bei unseren Museen vorbeizuschauen oder machen Sie einen Abstecher in die Vinothek gegenüber dem Schloss. Dort werden Sie unter neuer Leitung zum Thema Wein und Schnaps umfassend beraten.

Wir wünschen uns wieder viele Gäste, die Bönnigheim und unseren Weihnachtsmarkt besuchen, um unsere Wein- und Museumsstadt auf ganz andere Art kennen zu lernen. Ob für groß und klein, es ist immer wieder ein Erlebnis - und dafür möchte ich mich bei der IGS als Organisator bedanken und viel Erfolg wünschen

Ihr
Kornelius Bamberger
Bürgermeister

Programm

Samstag, 26. 11. 2005 von 16.00 - 21.00 Uhr:

16.00 Uhr	Wildhüter Weller, Falkenschau	Schlosshof
18.00 Uhr	Posaunenchor	Marktplatz
19.00 Uhr	Concordia mit Gotthilf Fischer	Schlosshof

Sonntag, 27. 11. 2005 von 11.15 - 18.00 Uhr:

12.00 Uhr	verkaufsoffener Sonntag	Innenstadt + Industriegebiet
14.00 Uhr	Kirchenführung durch Kurt Sartorius	ev. Kirche
14.00 Uhr	Kinderchor Concordia	Schlosshof
14.30 Uhr	Musizierende Weihnachtsmänner	Innenstadt
14.30 Uhr	Nikolaus	Innenstadt
16.00 Uhr	Wildhüter Weller, Falkenschau	Schlosshof

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30. Juni - 3. Juli: IGS-Ausfahrt nach Malbun

Bilder von der Abfahrt:


Fotos von Jochen Richter     - zum Vergrößern einfach Bilder anklicken -

Zu den Bildern vom Ausflug:    Galerie 1     Galerie 2     Galerie 3

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Rückblick zum Brunnenfest vom 11. + 12. Juni

IMPRESSIONEN VOM FEST:


Fotos von Jochen Richter     - zum Vergrößern einfach Bilder anklicken -

Leistungsfähigkeit und Kompetenz gezeigt

"Gehen Sie zum Einkaufen, kurbeln Sie die Konjunktur an - es tut Bönnigheim und Deutschland gut!"
Die Aufforderung von Bürgermeister Kornelius Bamberger an die vielen Gäste
bei der Eröffnung des 7. Brunnenfestes am Samstagabend war eindeutig.

Die Innenstadtbetriebe waren mit der Publikumsresonanz besonders am gestrigen Sonntag überaus zufrieden, während die Aussteller im Industriegebiet nach eigenem Bekunden doch zu abseits vom Hauptgeschehen lagen. Auch das siebte, in zweijährigem Turnus von der Interessengemeinschaft der Selbständigen (IGS) organisierte Brunnenfest war am vergangenen Wochenende für die über 50 beteiligten Unternehmen ein gro�er Erfolg. "Die IGS hat sich wieder redlich Mühe gegeben", lobte der Bönnigheimer Bürgermeister den Einsatz des Vereins der örtlichen Selbstständigen. Eigens aus der Partnerstadt Neukirch war Silvio Franke zum Festbeginn gekommen. In launigen Versen überbrachte der mit 27 Jahren jüngste Gemeinderat die Grüße aus der Partnerstadt. Fleißig war Kornelius Bamberger beim traditionellen Anstich eines Fasses Freibier. Unermüdlich, über eine Stunde lang zapfte der Bönnigheimer Bürgermeister das naturtrübe Exportbier für die durstigen Festbesucher.

Kompakt und fachkundig, zeitgemäß und motiviert, so gab das örtliche Gewerbe interessante Einblicke in das vielfältige Produkt- und Dienstleistungsangebot in der Ganerbenstadt. Das attraktive Rahmenprogramm - mit Modenschauen, Kunstausstellungen und viel Live-Musik - sorgte zusätzlich dafür, dass das Engagement der Aussteller mit einem überdurchschnittlich großen Besucherinteresse belohnt wurde. Den Organisatoren der IGS Bönnigheim gelang es, zusammen mit den beteiligten Unternehmen, in zwei Tagen über die reine Präsentation von Produkten und Dienstleistungen hinaus, die Lebendigkeit und die Leistungsbereitschaft der örtlichen Wirtschaft zu beweisen. Zusätzlich boten sie eine gern angenommene Plattform für in der Stadt beliebte Musikbands und banden durch den Kunstwettbewerb im Burgplatzkeller und die Präsentation von Schülerobjekten im Rahmen des DLV-Projekts viele gesellschaftliche Gruppen in die Gewerbeschau mit ein.

Aus der gesamten Region kamen die Gäste am Wochenende in die historische Altstadt und bestätigten damit Bürgermeister Kornelius Bamberger: "Auch der weiteste Weg lohnt sich nach Bönnigheim zu kommen".

Quelle: Bericht, Bönnigheimer Zeitung, Jürgen Kunz vom 13. Juni 2005
Fotos: Jürgen Kunz, Bönnigheimer Zeitung

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Impressionen der diesjährigen Feier gibt es hier zu bewundern...

Nachbericht zur IGS-Feier vom 29. Januar:

Gute Gespräche, gutes Essen, guter Wein

In zweijährigem Turnus lädt die IGS ihre Mitglieder zu einem Fest ein. Zur vierten Veranstaltung dieser Art konnte der 1. Vorsitzende Reiner Haug am Samstag rund 70 Mitglieder in der geschmückten Turn- und Festhalle begrüßen.

In seiner Begrüßungsrede erinnerte Reiner Haug an die wichtigsten Eckdaten des Vereins, der im letzten Jahr sein 100-jähriges Bestehen feiern konnte, dessen Ursprünge aber bis in die Mitte des 19. Jahrhunderts verfolgt werden können. Bereits 1864 wurde in Bönnigheim ein Bürgerverein gegründet, aus dem dann später die heutige Interessengemeinschaft der Selbstständigen hervorging.

Heute zählt der Verein 142 Mitglieder und ist aus Bönnigheims wirtschaftlichem und gesellschaftlichem Leben nicht mehr wegzudenken. Verschiedene Ausschüsse diskutieren in regelmäßigen Abständen, wie die Attraktivität der ortsansässigen Handels- und Gewerbebetriebe gesteigert werden kann, oder bereiten die Höhepunkte eines Festjahres, den Weihnachtsmarkt und das alle zwei Jahre stattfindende Brunnenfest vor.
Am Samstagabend stand nun die Geselligkeit innerhalb des Vereins im Vordergrund. "Wir wollen unseren Mitgliedern so die Möglichkeit geben, sich einmal bei gutem Essen in ungezwungener Atmosphäre über 'Gott und die Welt' auszutauschen", erläuterte der zweite Vorsitzende Wolfgang Schickner.
Matthias Dargel, Küchenmeister des Bönnigheimer Restaurants "Ratsstüble" und sein Team hatten für die Festgäste ein üppiges Buffet errichtet: Nach leckeren Vorspeisen verwöhnten vier verschiedene Hauptgänge die Gaumen der Festgäste. Dazu mundeten die Weine und Sekte der Strombergkellerei und von der privaten Weinkellerei Kölle, die von den freundlichen Servierkräften der weiblichen Handballjugend des TSV Bönnigheim, an die Tische gereicht wurden.
Vorzüglich zu den auserlesenen kulinarischen Genüssen passte die dezent im Hintergrund aufspielende Musik des Thomas Werner Trios. Christian Brinkschmidt am Bass, Jochen Rieger am Schlagzeug und Thomas Werner am Piano begeisterten mit ihrem unaufdringlichen akustischen Einblick in die Welt des Jazz, Blues und der Barmusik.

Für langjährige Mitgliedschaften konnten Reiner Haug und die stellvertretende Vorsitzende der IGS, Melanie Zinnbauer, im Rahmen des Festabends verdiente Mitglieder ehren: Ulrich Klein, die Kreissparkasse Ludwigsburg, Gerd Vogelmann und Kurt Stuber erhielten für 25-jährige Mitgliedschaft, Manfred Biedermann, Sigrun Budny und Frank Sartorius für 30-jährige Mitgliedschaft ein Präsent. Auf 40 Jahre Vereinszugehörigkeit können in diesem Jahr Peter Altmann, Fritz Graf, das Creativ-Team Hanickel, Martin Herrmann und Fritz Seybold zurückblicken. Auch sie erhielten vom IGS-Vorstand ein Weinpräsent mit speziell für die Jubilare angefertigten Etiketten. Seit 50 Jahren ist die Bäckerei Stolzenberger und seit 70 Jahren die Firma Blumen-Schmutz Mitglied bei der Interessengemeinschaft der Selbstständigen. Für Reiner Haug und Melanie Zinnbauer war es eine besondere Ehre, stellvertretend für die Mitgliederfamilien Reiner Stolzenberger und Eberhard Schmutz für ihre langjährige Treue auszuzeichnen. Gerhard Haug erhielt für seine 15-jährige Tätigkeit im Ausschuss ebenso ein Weinpräsent wie Frank Schneider für zehn Jahre Vereinsschriftführung.
Im Anschluss daran ein weiterer Höhepunkt: Wolfgang Schickner, früher selbst erfolgreicher Bandleader, griff zur Freude der Anwesenden zum Mikrofon und sang für die gut gelaunten Gäste in der Turn- und Festhalle gern gehörte Evergreens.

Bericht von Miriam Staudacher, Foto: Martin Kalb, Bietigheimer Zeitung

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Nachbericht zur Jahreshauptversammlung vom 19. Januar:

Bunte Mischung an Aktivitäten

Die IGS kann auf ein erfolgreiches Jahr zurückblicken. Noch nie gab es so viele Sitzungen wie 2004, sagt der Vorsitzende Reiner Haug bei der Jahreshauptversammlung.

Die Versammlung im Bebenhauser Hof nutzte der Vorsitzende, um das vergangene Jahr Revue passieren zu lassen. Zum ersten Mal beiteiligte sich der IGS mit einem verkaufsoffenen Sonntag am Kunsthandwerkermarkt, der alle zwei Jahre in Bönnigheim stattfindet. Beim nächsten Mal wollen die Mitglieder wieder dabei sein, so das Fazit.
Die Ausfahrt im Sommer nach Malbun in Liechtenstein war gut organisiert, die Mitglieder hatten in der landschaflich reizvollen Gegend Glück mit dem Wetter und der Unterkunft.
"Beim Weihnachtsmarkt hat alles gepasst", so Reiner Haug. Diese Veranstaltung, die immer am ersten Adventswochenende stattfindet, habe sich in der Region etabliert und ziehe zahlreiche Besucher in die Stadt. Als schönster Stand konnte der von Fritz Seybold prämiert werden. Die Frage, ob beim nächsten Weihnachtsmarkt einheitlich gestaltete Gläser verwendet werden sollten, stellte der Vorsitzende zur Diskussion. Die Mehrheit der anwesenden Gastronomen sprach sich für diesen Vorschlag aus. In diesem Jahr findet der Weihnachtsmarkt am 26. und 27. November statt. Weiter wird dieses Jahr wieder das Brunnenfest mit einem verkaufsoffenen Sonntag am 11. und 12. Juni veranstaltet. Die IGS-Ausfahrt ist für 30. Juni bis 3. Juli geplant. Für die IGS-Feier am 29. Januar in der Bönnigheimer Festhalle gebe es bisher erst rund 40 Reservierungen. Daher hat Reiner Haug die Anmeldefrist auf 22. Januar verlängert. "Wir müssen im Ausschuss darüber sprechen, ob eine solche Feier noch zeitgemäß ist", so der Vorsitzende.

Bedauerlich sei, dass die Bürgerliche Wählervereinigung, deren Kandidaten aus den Reihen des IGS kommen, nur noch zwei statt drei Sitze im Gemeinderat hat. Neben Peter Kähler wurde neu Martin Qeißer in das Ortsparlament gewählt. Die Regularien bei der Hauptversammlung sahen vor, Teile des Vorstands und des Auschusses neu zu wählen. Wolfgang Schickner wurde als 2. Vorsitzender, Inge Friedl als Kassiererin im Amt bestätigt. Außerdem wurden Inge Hermann, Fritz Graf, Ralf Grannemann und Roland Vogt wieder in den Ausschuss gewählt. Die Kasse, für die Inge Friedl zuständig ist, sei korrekt geführt und alle Belege seien lückenlos vorhanden, bestätigten die Kassenprüfer Jürgen Reinhold und Horst Schollenberger.
Auch zum Amann-Areal und zur Supermarktsituation in Bönnigheim äußerte sich Reiner Haug noch einmal, nachdem er wegen seiner Stellungnahme in der Gemeinderatssitzung vom 3. Dezember 2004 heftig kritisiert worden war. "Ich bin Vorsitzender dieses Vereins und in dieser Eigenschaft werde ich mir auch weiterhin die Freiheit nehmen, mich im Sinne des Vereins zu äußern", so Haug.

Bericht und Foto von Ines Schmiedl, Bietigheimer Zeitung

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Nachbericht zum 25. Bönnigheimer Weihnachtsmarkt

25. Weihnachtsmarkt der IGS Bönnigheim ein voller Erfolg

Stimmungsvoll in die Adventszeit

Vorweihnachtlicher Budenzauber: Rund 50 Stände und verkaufsoffener Sonntag locken Hunderte von Besuchern an

Nach den grauen Novemberabenden ist die Stadt Bönnigheim jetzt in ein hübsches Lichtermeer getaucht. Die passende adventliche Stimmung verzauberte den Weihnachtsmarkt, der am Wochenende zum 25. Male die Innenstadt füllte.

In diesem Jahr gab es ein kulturelles Schmankerl zur Eröffnung des von der IGS Bönnigheims veranstalteten Weihnachtsmarktes. Mit ihrem Kunsthof ist es Carol Torschmied in wunderbarer Weise gelungen, das Angebot zu bereichern. Eine solche Ausstellung zum Weihnachtsmarkt zu eröffnen, brachte ein völlig neues Flair in den Budenzauber der Innenstadt. Die knapp 50 Stände konnten sich über einen regen Zulauf freuen. Zum ersten Mal hatte das Bönnigheimer Kulturfenster einen Stand beim Weihnachtsmarkt und verkaufte Eintrittskarten für die im kommenden Jahr geplanten Veranstaltungen. Auch einige Klassen des Schulzentrums nutzten den Markt, um selbst Gebasteltes oder selbst Gebackenes zu verkaufen und so die nächste Fahrt ins Schullandheim zu finanzieren. Seit nunmehr sieben Jahren verkauft Himmelsbäcker Hultsch aus Bönnigheims Partnerkommune Neukirch in der Lausitz seine Stollen und andere leckere Backwaren. Morgens um drei Uhr ist die Familie ins 550 km entfernte Bönnigheim losgefahren. Im Ort haben sie bei ihrem Kollegen Tabler noch den frischen Teig für die leckeren, über offenem Feuer gebackenen Baumkuchen angerührt. Das Bäckerlied wird mittlerweile von drei Generationen gesungen: Großvater Theodor Hultsch mit seiner Handharmonika, Sohn Andreas mit der eigens entwickelten Brezelposaune und Enkel Karl-Wilhelm mit der Triangel. Der jüngste Spross der Himmelsbäcker-Familie zählt gerade acht Jahre, doch anstatt Bäcker möchte er lieber Polizist werden, verriet er.

Musikalisch wurden die Besucher des Weihnachtsmarktes nicht nur von den sächsischen Freunden verwöhnt. Der Posaunenchor der evangelischen Kirchengemeinde unter Leitung von Ludwig Sartorius erfreute die Gäste mit weihnachtlichen Klängen auf dem Marktplatz. Die Concordia unter Leitung von Gotthilf Fischer zauberte mit ihren Liedern ebenfalls eine vorweihnachtliche Atmosphäre in den Schlosshof. Die singenden Weihnachtsmänner, die am Sonntag in der Innenstadt unterwegs waren, unterhielten die Gäste ebenfalls mit ihren humorvoll vorgetragenen Liedern.

An die Jüngsten wurde ebenfalls gedacht: Da war nicht nur ein Nikolaus mit kleinen Geschenken unterwegs, die Kinder konnten auch Karussell fahren oder im Streichelzoo die Tiere füttern. Für Ordnung im Streichelgehege sorgte übrigens die Jugendgruppe des Kleintierzuchtvereins Hohenstein-Kirchheim. Publikumsmagnet waren natürlich auch die Falkenschauen des Wildhüters Wolfgang Weller aus dem Wildparadies Stromberg in Tripsdrill. Das Städtle war bereits am Samstagabend beliebter Treffpunkt, anschließend lockte noch ein verkaufsoffener Sonntag der IGS-Mitglieder Hunderte Besucher in die Innenstadt beziehungsweise ins Industriegebiet. Auch die Gewerbetreibenden hatten zahlreiche adventliche Aktionen vorbereitet. Wer müde wurde, konnte sich am Stand der Bietigheimer Zeitung in einer Rikscha durch die Straßen chauffieren lassen.

Quelle: " Bönnigheimer Zeitung" vom 29. November 2004, Bericht von Ines Schmiedl-Dostler

Grußwort zum 25. Bönnigheimer Weihnachtsmarkt

Liebe Besucherinnen und Besucher!

die Interessengemeinschaft der Selbständigen von Bönnigheim möchte Sie bei einem der ältesten und traditionsreichsten Weihnachtsmärkte in der Region willkommen heißen. Zum 25. Mal präsentiert sich die Bönnigheimer Innenstadt herrlich vorweihnachtlich geschmückt.

Am Samstag, 27. 11. von 16.00 Uhr - 21.00 Uhr und am Sonntag, 28. 11. von 11.14 Uhr - 18.00 Uhr freuen sich wieder über 40 Anbieter und Aussteller darauf, Sie in eine stimmungsvolle, vorweihnachtliche Zeit versetzen zu dürfen.
Am Sonntag, 28. 11. von 12.00 Uhr - 17.00 Uhr haben die teilnehmenden Ladengeschäfte in der Innenstadt und im Industriegebiet für Sie geöffnet.

An beiden Tagen lässt jeweils um 16.00 Uhr der Wildhüter vom Erlebnispark Tripsdrill, Wolfgang Weller, seine Falken im Schlosshof fliegen. Am Samstagabend spielt der Posaunenchor auf dem Marktplatz und danach singt die Concordia unter der Leitung von Gotthilf Fischer im Schlosshof. Sonntagmittags sind unsere drei musizierenden Weihnachtsmänner und unser Nikolaus in der Innenstadt unterwegs. Weiter singt der Kinderchor der Concordia im Schlosshof Weihnachtslieder für unsere Besucher. Für die kleinen Besucher bieten wir an beiden Tagen unser Kinderkarussell und unseren Streichelzoo im Schlosshof.

Wir freuen uns auf Sie und dass Sie mit uns zusammen das herrliche Ambiente unseres 25. Weihnachtsmarktes genießen.

Ihr
Reiner Haug

Programm

Samstag, 27. 11. 2004 von 16.00 - 21.00 Uhr:

Ab 16.00 Uhr	Streichelzoo	Schlosshof
Ab 16.00 Uhr	Kinderkarussell	Schlosshof
Ab 16.00 Uhr	Wildhüter Weller, Falkenschau	Schlosshof
Ab 18.00 Uhr	Vernissage "Kunst öffnet Augen"	Kunsthof
Ab 18.30 Uhr	Posaunenchor	Marktplatz
Ab 19.00 Uhr	Concordia mit Gotthilf Fischer	Schlosshof

Sonntag, 28. 11. 2004 von 11.15 - 18.00 Uhr:

Ab 11.00 Uhr	Streichelzoo	Schlosshof
Ab 11.00 Uhr	Vernissage "Kunst öffnet Augen"	Kunsthof
Ab 14.00 Uhr	Kirchenführung	evangelische Kirche
Ab 14.00 Uhr	Kinderchor Concordia	Schlosshof
Ab 14.30 Uhr	Singende Weihnachtsmänner	Innenstadt
Ab 14.30 Uhr	Nikolaus	Innenstadt
Ab 16.00 Uhr	Wildhüter Weller, Falkenschau	Schlosshof
Ab 17.00 Uhr	Posaunenchor Konzert	evangelische Kirche

Sonntag, 28. 11. 2004 von 12.15 - 17.00 Uhr:

verkaufsoffener Sonntag in Innenstadt und Industriegebiet

- Kunsthandwerkermarkt: 12. und 13. Juni (mit verkaufsoffenem Sonntag)

IGS-Ausfahrt vom 24. - 27. Juni nach Malbun (Liechtenstein):

Kurzer Nachbericht und Bildergalerie:

Abfahrt der Motorradfahrer war am 24. 6. um 15.00 Uhr und das bei herrlichem Wetter. Über die Autobahn nach Lindau. Ab Lindau ging es dann auf der Landstraße über Bregenz, Dornbirn, Hohenems, Götzis, Feldkirch, Vaduz direkt ins 1600 Meter hoch gelegene Malbun in Liechtenstein.

Freitag morgens, wie konnte es anders sein, herrliches Motorrad-Wetter. Nach dem reichhaltigen Frühstücksbuffet ging es dann um 9.30 Uhr los. Von Malbun hinunter nach Triesen, über Balzers, Maienfeld, Landquardt, Chur nach Tiefencastel. In Tiefencastel links und wir hatten den ersten großen Pass vor uns. Den Albulapass (2315 m) überquert, danach rechts ab vorbei am herrlichen St. Moritz nach Silvaplana. Von dort aus über den Malojapass (1815 m) hinunter nach Chiavenna. In Chiavenna wurde dann bei 31 �C in ein gemütliches Straßencafe eingekehrt. Frisch gestärkt ging es dann über einen der schönsten Pässe in den Schweizer Alpen, den Splügenpass (2118 m). Wieder unten in Splügen-Dorf rechts ab, vorbei an der Roflaschlucht zur Viamala. Hier wurde dann eine kleine Besichtigungstour zu Fuß unternommen. Danach ging es über Thusis, Reichenau, Chur Maienfeld und Balzers nach Triesen und von dort aus wieder hinauf nach Malbun.
Die Motorradfahrer waren um 18.00 Uhr wieder zturück und konnten die am Freitag mit den Autos angereisten IGS-Mitglieder und ihre Familien begrüßen. So klang dann auch der zweite Abend an der Bar gemütlich aus.

Samstag morgens das gleiche Bild wie am Vortag. Geniales Frühstücksbuffet und traumhaft schönes Wetter. Die am Freitag mit den Autos angereisten Teilnehmer fuhren mit der Sesselbahn auf das Sareiserjoch (2000 m). Nach Kaffee, Sekt und dem Genuss der herrlichen Aussicht wurde zum Hotel zurückgewandert und Wellness gemacht.
Auch nach dieser Ausfahrt wurde wieder mit den Wanderern gemütlich ein Bierchen getrunken. Nach dem Abendessen ging es dann wieder an die Bar und um 24.00 Uhr wurde von denjenigen, die noch wach waren der Geburtstag unseres Steffen gefeiert.

Die Autofahrer fuhren sonntags dann gemütlich zurück nach Bönnigheim. Die Biker fuhren dann noch über Feldkirch und das große Walsertal nach Faschina. Übers Furkajoch fuhren wir hinunter nach Rankweil. Wieder die gleiche Strecke zurück, wie wir sie hergefahren waren, also Hohenems, Dornbirn, Bregenz nach Lindau, dann auf die Autobahn und über Ulm und Stuttgart nach Bönnigheim, wo wir uns um17.30 Uhr mit den bereits in Bönnigheim wartenden Autofahrern wieder trafen und im Biergarten die Ausfahrt ausklingen ließen.

Ich denke es ging allen so wie mir selbst. Das Wetter passte, das Hotel mit Frühstücksbuffet, den täglichen 5-Gänge-Menüs und dem Hotelpersonal war einfach nur vom Feinsten, die Stimmung war mal wieder hervorragend und alle waren wieder frisch und munter zu Hause angekommen. Was will man als Organisator mehr!

Fritz Graf und ich bedanken uns bei allen Teilnehmern, ob groß oder klein, für ganz ganz tolle 4 Tage IGS-Ausfahrt.

Euer
Reiner Haug

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Impressionen + Rückblick auf die IGS-Feier vom 15. Februar 2003

Brunnenfest

IGS-Ausflug

vom 10. - 13. Juli 2003 in den Bayrischen Wald!

Weinfestival

Weihnachtsmarkt

Glühwein- und Bratwurstduft, weihnachtliche Spezereien, heiße Maroni und zuckersüße Waffeln, aber auch Hochprozentiges, dazu die festlich leuchtende historische Altstadt stimmten die zahlreichen Besucher so richtig auf die Adventszeit ein. Reiner Haug, Vorsitzender der Interessengemeinschaft der Selbstständigen (IGS) freute sich als Veranstalter, dass sich wieder mehr seiner Mitgliedsfirmen als im Vorjahr am 24. Weihnachtsmarkt beteiligt hatten und damit auch die Gelegenheit nutzen, ihr Angebot von der besten Seite zu präsentieren.
Doch nicht nur an den Ständen des Weihnachtsmarktes boten die Bönnigheimer Selbstständigen ihre Produkte an, beim verkaufsoffenen Sonntag öffneten viele wieder ihre Ladentüre. Viele Kunden wagten so einen Besuch bei der örtlichen Geschäftswelt, um sich abseits der vorweihnachtlichen Hektik in Ruhe beraten zu lassen, ein wenig zu stöbern oder einfach zu einem informativen Gespräch.


Nicht nur im Stadtkern der Ganerbenstadt waren am Sonntag die Geschäfte geöffnet, auch im Industriegebiet konnten schnittige Autos besichtigt, Ideen zur Verschönerung des eigenen Heims gefunden oder die aktuelle Wintermode betrachtet werden. Allerdings nutzen weniger Interessierte als erhofft das informative Angebot im Industriegebiet. Mit einem attraktiven Rahmenprogramm schmückte die IGS auch in diesem Jahr ihren Weihnachtsmarkt aus. Der Streichelzoo des Wildparadieses Stromberg, der von der Jugendgruppe der Hohensteiner Kleintierzüchter im Schlosshof betreut wurde, war von den jüngsten Festbesuchern gerne besucht. Für besondere Heiterkeit sorgte dabei am Samstag kurz vor Beginn der Falkenschau von Wolfgang Weller eine freche Ziege: Kurzerhand nutzte sie eine kleine Unaufmerksamkeit zu einem kleinen Rundgang über den Schlosshof, um sich dann mit lautem Hallo der Kinder wieder in ihr Gatter zurücktreiben zu lassen.

Stimmungsvoll umrahmte am Samstagabend auf dem Marktplatz der Posaunenchor mit weihnachtlichen Weisen das bunte Treiben. Unverhofft bekamen dabei die Bönnigheimer Bläser Verstärkung von Andreas Hultsch aus der sächsischen Partnergemeinde Neukirch. Der 36-jährige Bäcker bewies nicht nur, dass er als Inhaber der "Himmelbäckerei" feine Baumkuchen backen kann, als engagierter Bläser in seiner Heimatgemeinde verstärkte er kurzerhand den Bönnigheimer Posaunenchor. "Wenn gegenüber musiziert wird, dann muss man einfach mitspielen", betonte Andreas Hultsch, denn schließlich habe sein Großvater Friedrich bereits den Neukircher Posaunenchor gegründet.

Mit getragenen Weisen vor dem Stadionschen Schloss stimmten Männer- und gemischter Chor der Concordia unter der Leitung von Ernst Müller die Besucher des Weihnachtsmarktes auf die Adventszeit ein. Liedvorträge des Kinderchores am Sonntag, eine bekannt interessante und unterhaltsame Führung von Kurt Sartorius in der Cyriakuskirche und ein Adventskonzert des Posaunenchores rundeten das diesjährige Rahmenprogramm ab.

Bericht und Bilder von Jürgen Kunz, Bönnigheimer Zeitung